Originell, leicht, kompakt, möglichst deutsch (oder mindestens europäisch). So mussten die kleinen Mitbringsel sein, die wir für unsere Austauschpartner, deren Schulen, Schulleiter, Schüler und eventuelle Familienmitglieder einplanen mussten.Die Wahl fiel auf Füller von Lamy, geklöppelte Deckchen aus dem Erbe der Großeltern (original aus Heidelberg!!!), kreisrunde Mini-Geldbeutelchen mit Ring zum Befestigen an der Hose (30 Stück aus liebevoller Heimproduktion (danke Birgit)), Gewürzmischungen von Ankerkraut, Schnitz- und Taschenmesser, sowie kleine Radiergummis in Tierformen (wahrscheinlich made in China, zugegeben nicht wirklich deutsch, aber unschlagbar als kleine Aufmerksamkeit für Grundschulkinder).Extra angefragt wurden auch eine Lederhose (alle Bemühungen zu erklären, dass das gar nicht so wirklich ur-deutsch ist schlugen fehl) sowie ein deutschsprachiges Märchenbuch, aus dem wir nach dem Wunsch unserer Austauschpartnerinnen auf deutsch vorlesen sollen. Der Sinn ist uns hier noch nicht ganz transparent, ich ordne es jetzt mal unter dem Begriff Sprachbad ein.Auf das Mitbringen eines Dirndls konnten wir verzichten, dieses wurde von unseren Austauschpartnerinnen vorsorglich direkt aus Korea bestellt, da wir beide nicht zu begeistert von der Idee waren eines mitzubringen.Wunderten wir uns noch bei der Ankunft des koreanischen Besuchs über die XXXL-Koffer, so wurde doch jetzt recht schnell klar warum diese Giganten nötig waren.
Mitbringsel
