Nachtleben

Seoul schläft eigentlich nie. Es gibt unzählige Bars, Restaurants, Cafés, Spielhallen, Karaokestudios, Straßenverkäufer für Streefood und Ramsch. Und es gibt ein Rotlichtmilleu, in welches wir auf dem Rückweg zu unserem Hotel aus Versehen direkt hineinliefen. Erst dachten wir es seien einfache Schönheitssalons (die Aufmachung war auf den ersten Blick ähnlich), dann aber realisierten wir, dass die Mitarbeiterinnen dort normalweise längere Röcke tragen. Wer uns jetzt verdächtigt dort mit Absicht gelandet zu sein, den müssen wir enttäuschen. Besagte Straße liegt unmittelbar neben der Zufahrt zum seriösen Marriott Hotel in dem wir untergebracht sind.

Um weniger als Touristen aufzufallen haben wir uns wie waschechte Seouler übrigens mit einem Mundschutz getarnt. So ganz erschließt sich uns noch nicht, warum diese hier (zumindest derzeit) so populär sind, aber was macht man nicht alles um mit der Kultur zu verschmelzen.

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert